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The Matrix Revolutions
The Matrix Revolutions USA 2003 Regie: Andy & Larry Wachowski Drehbuch: Andy & Larry Wachowski Darsteller: Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss, Hugo Weaving, Jada Pinkett-Smith u.a. Länge: 128 min.
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Die Maschinen setzten an zum Sturm auf die Menschenenklave Zion, während Neo im Koma liegt – aber auch der Virus Smith hat in diesem finalen Gefecht als dritte Partei noch ein Wörtchen mitzureden... Dies ist also das Ende einer gigantomanischen
Hollywood-Trilogie, die sich auftat, Filmgeschichte zu schreiben. Aber
man muss kurz und schmerzlos sagen: Mission failed! Oder: Knapp daneben
ist auch vorbei. Nachdem schon der zweite
Teil allzu viele (inhaltliche) Tugenden des Originals zugunsten einer
unglaublichen Effektorgie über Bord warf und am Schluss mit wirren
Aussagen die Diskussion anheizte, herrscht in Revolutions erstmal
Überraschung: Die Matrix selbst ist nur in einigen Szenen Handlungsort,
dementsprechend sind auch die "Larger than Life"-Kampfszenen bis zum Grand
Finale Neo vs. Smith kaum vorhanden. An deren Stelle tritt schmutzige,
blutige Post-Apokalypse-Action, die in riesigen Materialschlachten Mechs,
Antigrav-Schiffe und Sentinels aufbietet. Ohne Zweifel gehört daher
der Sturm auf Zion zu den Highlights des Film, der tricktechnisch natürlich
perfekt ist! Leider wirken mehr oder weniger "konventionelle" Science-Fiction-Szenerien
nicht so eindrucksvoll wie die Martial Arts Fights mit Bullet Time und
Slow Motion aus den Vorgängern. Als alleine stehender Film wäre
die Wirkung wohl größer gewesen...
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