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CIA-Veteran muss an seinem
letzten Arbeitstag seinen ehemaligen in China gefangenen Agentenschüler
aus der Ferne befreien (lassen)...
Ralf:
Die eigentliche Geschichte des Films ist
wenig ergiebig, weswegen sich der abgebrühte Redford einen Großteil
des Films an die Vergangenheit, sprich die erste Begegnung mit seinem Schüler
Pitt und dessen wichtigsten Aufträge, im Kreise seiner CIA-Vorgesetzten
erinnert. Letztere haben aber gar nicht vor, Pitt zu retten, weswegen Redford
all seine Tricks und weltweiten Connections aufbringen muss.
Das ist zwar wenig glaubhaft, aber dank
des coolen Hollywood-Heroen ganz sehenswert.
Leider sind die vielen aufwendig gedrehten
Rückblenden nicht selten langatmig und stellen faktisch sogar das
Kernstück des Films dar, wodurch sich kein homogener Eindruck einzustellen
vermag.
Obendrein nerven völlig aufgesetzte
Flash-Kamerafahrten, die überhaupt nicht zu dem Old-School-Inhalt
des Films passen und nur des Selbstzwecks wegen erscheinen (oder um den
Zuschauer mal wieder vorm Wegnicken zu bewahren).
Die guten Schauspieler, wobei Pitt zumeist
oft nur wenig mehr als eine Statistenrole innehat, können die auseinanderdriftende
Story und somit den ganzen Film nicht zusammenhalten |
2/5
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