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Mindhunters
Mindhunters
USA 2003
Regie: Renny Harlin
Drehbuch: Wayne Kramer
Darsteller: christian slater, James
Todd Smith (LL Cool J), Val Kilmer,
Kathryn Morris, Jonny Lee Miller, Patricia
Velasquez u.a.
Länge: 100 min.
Altersfreigabe: ?
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Angehende FBI-Profiler werden
aus Trainingszwecken auf einer verlassenen Insel abgesetzt, um einen eigentlich
fiktiven Serienkiller zu überführen...
Ralf:
Ein kleiner B-Actionthriller wie er im
Buche steht: Abgeschlossene Location, wenige Darsteller, löchrige
Story. Doch all dies kann Mindhunters kompensieren durch ein sehr
hohes Erzähltempo - "Jede Sekunde zählt..." - und einige nette
Gore-Effekte (die aber leicht gekürzt erscheinen), die einen selten
zum Nachdenken über die Logiklöcher kommen lassen. In der Tat
sind die fiesen Fallen des umtriebigen Inselschurken im Grunde sehr fehleranfällig,
funktionieren jedoch perfekt und die FBI-Agenten handeln auch nicht immer
vernünftig. Interessanterweise haben die tatsächlichen Filmstars
Slater und Kilmer nur sehr kurze Screentimes, wodurch für LL Cool
J der Weg frei zum pseudo-coolen Schauspielversuch ist; den Rest der Riege
hat man zumindest schon mal irgendwo gesehen.
Die Auflösung passt dann zur Qualität
des Restfilms, aber durch wie erwähnt nette Effekte, hohes Tempo und
unfreiwilligen B-Charme durchaus unterhaltsam. |
3/5
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