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Men in Black II
USA 2002
Regie: Barry Sonnenfeld
Drehbuch: Barry Fanaro, Robert
Gordon
Darsteller: Lara Flynn Boyle, Tommy
Lee Jones, Will Smith, Tony Shalhoub, Rip Torn u.a.
Länge: 88 min.
Altersfreigabe: ?
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Intergalaktische Schurkin sucht etwas
Hochgefährliches auf der Erde, und nur der "resozialisierte" (= neuralisierte)
Agent K weiß, wo es ist...
Ralf:
Fünf Jahre nach dem Überraschungshit
Men
in Black kehren die Männer der geheimen Geheimorganisation zurück,
um unseren Planeten erneut vor dem Abschaum der Galaxis zu beschützen.
Dabei wurde das Motto einer typischen
Hollywood-Fortsetzung beibehalten: nix verändern, aber davon mehr!
;-)
So wird fluchs Tommy Lee Jones reaktiviert,
der auch prompt wieder den Part des überlegenen Profis annimmt. Ansonsten
gibt es mehr Aliens, mehr Männer in Schwarz, mehr von der MiB-Zentrale
und mehr Witze. Hört sich soweit alles ganz gut an, jedoch zündet
diese Mischung nicht immer. Ernstnehmen soll man die Filme ja eh nicht,
aber vieles wirkt doch sehr albern. Und hier liegt auch der Knackpunkt,
denn der Humor ist leider von stark schwankender Qualität – auf einen
wirklich guten Witz kommen meistens zwei, drei Schoten, über die man
höchstens innerlich schmunzelt. Und wenn dann auch noch der blöde
Köter nervt und die Spezialeffekte hin und wieder mal auf Hobbyniveau
fallen, kann's ärgerlich werden.
Glück für Sonnenfeld, dass er
aber zwei exzellenten Schauspieler hat, die das ungleiche Agentenduo perfekt
verkörpern! Und tatsächlich entstehen die meisten lustigen Szenen
auch durch das (Zusammen-) Spiel von Smith und Jones.
Lustig ist der Film also allemal, auch
wenn er mir zu konsequent auf Erfolg (weiter-)entwickelt wurde... |
3/5
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