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Bruder und Schwester beobachten
auf dem Nachhauseweg seltsame Gestalt, die verschnürte, blutige Körper
in ein Rohr entsorgt. Beide kehren zum Tatort zurück und entdecken
riesiges Leichenlager. Doch der Täter mag keine Zeugen und beginnt
seine gnadenlose Jagd...
Ralf:
Der angebliche Kultfilm und Festivalliebling
reitet klar auf der ausklingenden Teen-Horror-Welle mit, obwohl er auch
Eigenständiges in Form von nur zwei Hauptpersonen und eines übernatürlichen
Killers bietet. Ja richtig, der Schurke ist ein menschenfressendes Monster,
das irgendwann irgendwie irgendwoher kommen und seinen Hunger stillen darf.
Soviel zum Hinter- und Beweggrund des Kontrahenten unserer beiden recht
sympathischen Helden (von denen der Junge aber nur ganze zwei Gesichtsausdrücke
beherrscht).
Ansonsten bietet der Film einige gute
Szenen, zumeist in Verbindung mit dem (leider nicht durchgehend) coolen
Auftreten des Monsters und ein paar gelungene Witze.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch
deutliche Schwächen, besonders den Charakter einer weinerlich-nervenden
Wahrsagerin und, viel schwerwiegender, einen lahmen, planlosen Showdown!
Das Ende ist zum Glück gelungener.
Insgesamt ein mittelprächtiger (Party?)Film,
bei dem ich letztendlich froh bin, ihn mir nicht auf dem Fantasy
Film Fest 2001 angeschaut zu haben! |
3/5
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